Ein Mensch, der wie sein persönliches Vorbild Jesus Christus die Welt bewegte.
Bis heute, mehr als 800 Jahre nach seiner Lebenszeit, beschäftigt er mit seiner Lebensweise, seinem Tun und Denken und Beten viele Menschen. Auch wir im Haus der Stille möchten in seinem Geiste leben.
Ist das im 21. Jahrhundert möglich? Was ist die Essenz der Einfachheit und der Liebe zur Schöpfung, die der Heilige Franziskus uns bis zum heutigen Tag vermittelt?
Heute wie damals sind Themen wie Krieg, Krankheit, Armut aktuell. Dazugekommen sind Umweltverschmutzung und Klimawandel. Vielleicht siehst auch du manchmal hilflos auf die Welt fragst dich: Was kann ich tun, damit es besser wird? Kann ich überhaupt etwas tun? Wie soll ich leben?
Franziskus hat eine radikale Entscheidung getroffen und ein Leben in extremer Armut und im Einüben einer intensiven Verbundenheit mit Gott und der gesamten Schöpfung gewählt.
Im Haus der Stille leben wir einfach, doch global gesehen keineswegs arm. Wenn Dankbarkeit, Ruhe und freundliche Menschen Reichtum bedeuten, sind wir sogar mehr als reich.
Wir fühlen uns verbunden mit unseren Mitmenschen, der Natur und allem, was uns umgibt. Wir möchten Räume schaffen für offene Begegnung, für feinfühlige Hilfsbereitschaft und für ein ruhiges, naturnahes Leben. Eine Welt, in der das Wohl allen Lebens im Mittelpunkt steht.
Wir gestalten unseren Garten naturnah, um Lebensraum für Pflanzen und Tieren zu schaffen und zu erhalten.
Auch wir stellen uns immer wieder Fragen nach dem Wie und Warum und suchen nach Wegen, ein sinnvolles Leben zu führen.
Dafür brauchen wir deine Hilfe: Gäste, Spender:innen, ehrenamtliche Helfer:innen – sie alle unterstützen das Haus der Stille als Ort der Einfachheit und der Hoffnung auf eine bessere Welt ganz im Geiste des Heiligen Franziskus und der Heiligen Klara.
„Alle Geschöpfe der Erde fühlen wie wir, alle Geschöpfe streben nach Glück wie wir. Alle Geschöpfe der Erde lieben, leiden und sterben wie wir, also sind sie uns gleich gestellte Werke des allmächtigen Schöpfers.“
unbekannt