Unter dem Titel “Eine heilsame Karawanserei” findest du im aktuellen “echo der stille 2022-2” einen Zwischenbericht von Bernhard Possert zu unserem Entwicklungsprozess, in dem es um Zukunftsfragen für das Haus der Stille geht, und in den auf breiter Basis neben Gemeinschaft, Vorstand, Beirat etc. auch alle eingebunden werden sollen, die das Haus der Stille bereits kennen oder deren Interesse auf irgendeine Weise geweckt worden ist.
Die Rückmeldungen auf einen ersten Fragebogen, der im “echo der stille 2022-1” veröffentlicht worden war, wurden bereits in diesen Prozess eingearbeitet.
Eine heilsame Karawanserei
Im Gespräch entstand dabei auch die Metapher der Karawanserei: Man wird willkommen geheißen, man kann hier Gemeinschaft erleben, sich hier zugehörig fühlen, zu sich kommen, sich stärken und sich wärmen an einer lodernden Feuerstelle, aber sich auch wieder auf den Weg machen hinein ins Leben (denn: hier ist man nicht zu Hause im Sinne von Sesshaftigkeit).
Weitere Themen aus diesem Zwischenbericht:
- Die Präsenz hüten, einfach da sein
evtl. eine schöne ehrenamtliche Aufgabe - Seelsorge für Seelsorger:innen
das Haus der Stille als Ort für Auszeit und Genährt-Werden für Hauptamtliche und Ehrenamtliche in vielfältigen Bereichen der Pastoral und Diakonie - Leben in Nähe
Wohnmöglichkeiten schaffen für Menschen, die die Nähe zu unserer Gemeinschaft suchen und schätzen - Einfachheit als Irritation
Mangel nicht als Defizit, sondern als bewusstes “Heraus aus der Komfortzone”