Lebensraum für Spiritualität und Begegnung

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Zukunft glauben

Mit einem wundervollem Fest bei strahlendem Herbstwetter feierten Marlies Prettenthaler-Heckel als neue Theologisch-Spirituelle Leiterin und Bernhard Possert als neuer Obmann des „Verein Haus der Stille” am 6. Oktober ihren Einstand. Nach einer Einarbeitungszeit im Sommer ist der Blick nun voll Zuversicht nach vorne gerichtet. Ein Ort mit großer Geschichte und mit vielen persönlichen Geschichten von Gästen, ehemaligen Mitarbieter:innen, Mitgliedern der früheren Weggemeinschaft startet in eine neue Ära.

 

Mit einem Weggottesdienst in drei Stationen wurde die Schöpfung und die Zukunft gefeiert. Beginnend auf der „Quellenweide”, auf der tatsächlich drei Quellen entspringen und auf der als Zeichen für die Zukunft von Natalie (Wirtschaftsleiterin) und Manfred (Bereich Haus und Landwirtschaft) Kamper eine Ulme gepflanzt wurde, ging es weiter durch den Garten der Stille auf einem Schöpfungsweg: Horchen, schauen, riechen, kosten .., mit allen Sinnen in Stille die Schöpfung in uns aufnehmen. Bei den Hauseingängen wurden Schöpfungsbilder gelegt, begleitet von Isabella Kolb-Stögerer von der Initiative KLAR Stiefingtal. Schließlich wurde in der bis zum letzten Platz gefüllten Kapelle das Evangelium verkündet, die Zukunft in der Predigt von Marlies Prettenthaler-Heckel willkommen geheißen und Zuversichtskompetenz geübt. Der neu gegründete CHOR DER STILLE ließ das gesungene Gebet vielstimmig und tragend erleben.

Bernhard Possert verglich dann das Haus der Stille mit einem Baum, der nur wachsen kann, wenn die Lebensbedingungen rundherum stimmen. Übertragen auf die Lebensfähigkeit und die Zukunftsfitness des Hauses heißt das: Die große Community, die dem Haus der Stille verbunden ist – mehr als 200 davon waren am Sonntag auch anwesend – ist der fruchtbare Boden, auf dem das Haus seine Zukunft aufbaut. Dad Modell des jährlichen Förderbeitrages von 500€ wurde neben anderen Spendenmöglichkeiten z.B. für das defekte Kapellendach und der einfache Vereinsmitgliedschaft vorgestellt.

 

Klara Schöttel lud im Namen der Köchinnen zu einem wunderbaren Festessen in die Speisesäle. Viele Gäste erlebten einen schönen Ausklang des Festes auf der Terrasse. Beste Kuchen und die Festtagstorte von Monika Grassmugg zauberten Zufriedenheit in alle Gesichter. Mit einem Baumspaziergang führten Natalie und Manfred Kamper einige Gäste noch durch die schöne Anlage, die Weiden, den Garten und auf Besuch zu den Schafen.

 

Ein wunderbarer Tag, der allen Mitfeiernden und allen, die im Haus mitarbeiten, viel Mut macht, den Weg in die Zukunft – gut verbunden mit der Schöpfung und vertrauend auf die göttliche Führung – mit Sonne im Herzen weiter zu gehen.

Ich sehne mich nach einer Auszeit

Die ruhige Lage und die Atmosphäre des Hauses laden ein zu heilsamer Stille

Echo der Stille

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