Hilf uns beim Gestalteneiner Kultur der Stille
Schenk uns etwas Zeit
Das Haus der Stille gibt es seit über 40 Jahren, weil sich immer viele Menschen unentgeltlich engagiert haben.
Jedes Jahr werden uns hunderte Stunden geschenkt, im Rahmen der gemeinsamen Arbeitswochen “Gemeinsam arbeiten und beten” oder im Zug von Sanierungs- und Umbauarbeiten, aber auch im Alltag, beim Abwaschen, beim Sauberhalten des Hauses werden zahlreiche Stunden ehrenamtlich geleistet.
Kurz und regelmäßig
Es gibt die Möglichkeit, bei entsprechenden Kentnissen z.B. einmal in der Woche am Vormittag unser Küchenteam zu unterstützen oder im Garten zu helfen beim Rasenmähen oder Jäten.
Volontariat - Für ein paar Monate
Wir haben immer drei Plätze reserviert für Menschen, die sich gerne länger (1 bis 6 Monate) als Volontär:in mit ihrer Arbeitskraft für Kost und Logis im Haus der Stille einbringen möchten, einerseits um für die Ordnung und Sauberkeit im Haus zu sorgen, aber auch um ihre Fachkenntnisse mit ins Haus einzubringen: als Grafiker:in oder Elektriker:in, Tischler:in oder IT-Fachkraft, als Köch:in oder Theolog:in …
Für Jugendliche aus dem Ausland kann das auch eine gute Möglichkeit sein, ihre Sprachkenntnisse zu verbessern.
Komm einmal unverbindlich ein paar Tage zu uns. Dann schauen wir miteinander, ob es passt.
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ZeitdauerMindestens ein bis sechs Monate, in denen du wöchentlich 20 Stunden mit uns arbeitest
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KontaktManfred Kamper
Da sein
Aber nicht nur Arbeiten wollen erledigt werden. Neben den Arbeiten möchten wir eine Kultur des Da-Seins pflegen, gemeinsam da sein im Gebet, gemeinsam da sein in Gesprächen, gemeinsam da sein in Stille, füreinander da sein… Noch ist es eine Idee. Wie wir diese Kultur konkret pflegen können, ist noch offen.
Mehr zu unserem Projekt “Zukunftsentwicklung” im echo der stille 2022-2
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KontaktMarlies Prettenthaler-Heckel
Wenn Viele kleine Menschen
an vielen kleinen Orten
viele kleine Dinge tun,
kann sich das Gesicht der Welt verändern.
Danke, allen Helfer:innen!
Arbeiten und innehalten
Die regelmäßigen Wochen des Arbeitens und Innenhaltens haben sich mittlerweile zu einem fixen Bestandteil unseres Jahres entwickelt. Es hat sich ...
echo der stille 2024-1
Mitgestalten Das erste “echo der stille” im Jahr 2024 ist vorwiegend unseren ehrenamtlichen Mitgestalter:innen gewidmet. Aus dem Inhalt: Willkommen in ...
Komm, und hilf mit!
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Haus der Stille - Die andere Seite
Schon seit einigen Jahren bist du in meinem Herzen. Schon des öfteren bin ich hierher gekommen, habe mich in der Stille wiedergefunden, habe mir eine Auszeit genommen und mich genährt mit deiner Geborgenheit. Da gab es Tage des stillen Daseins, des Zuschauens wie die Zeit verstreicht, das Sitzen in der Kapelle, langsame Spaziergänge und müde Nachmittage. Manchmal reichte selbst schon eine halbe Buchseite aus, um meinen Tag zu füllen. Das Leben war wieder einfach.
Nun bin ich als Volontär hier gelandet. Nun kann ich einen kleinen Beitrag leisten und etwas zurückgeben für all das, was du mir zuvor gegeben hast. Deine andere Seite ist ein geschäftiger Ameisenhaufen mit vielen Dingen, die es zu erledigen gibt. Um ehrlich zu sein, ein nicht abreißender Strom an Arbeiten, die es zu verrichten gibt, um deinen Gästen diese Erfahrungen zu ermöglichen.
Hier wird organisiert, geplant, telefoniert, E-Mails werden beantwortet. Es wird repariert, gebohrt, gehämmert, ausgemalt und renoviert, gewaschen und gebügelt, geputzt, gesaugt, gewischt, gekocht, Geschirr gewaschen und weggeräumt. Zimmer werden vorbereitet, Gäste begrüßt und abgeholt. Bäume und Sträucher werden geschnitten. Es wird gemäht, gepflanzt und gepflegt, entsorgt, geschlichtet und zerlegt, verworfen und wieder neu angefangen...
Hier komme ich deiner Gemeinschaft näher, die sich verschenkt für etwas, das man sich hier abholen kann. Einen geschützten Erfahrungsraum, in dem sich die Antworten ans Tageslicht trauen dürfen, die oft in der Alltäglichkeit ungehört bleiben. Ich blicke auf die Gäste, nehme ihre Verwandlung wahr. Ich sehe ihre dankbaren Gesichter und freue mich, wie sie gewachsen sind und wieder ein Stück mehr bei sich ankommen durften ...
Diesen Beitrag findest du in unserem echo der stille 2019-2