1961: Bau des Klosters Rosental durch die Redemptoristinnen
07.10.1962: Einweihung des Klosters
P. Karl Maderner macht ab 1973 erste Meditationserfahrungen in Kursen.
Mit eigenen Meditationskursen ab 1974 reagiert er auf das wachsende Bedürfnis vieler Christinnen und Christen nach Stille und Meditation.
Meditationsgottesdienste im Grazer Franziskanerkloster
Es entsteht die Idee, für die Schaffung eines Hauses einen Verein zu gründen.
22.06.: Der Provinzial der Franziskaner P. Eugen Berthold schlägt P. Karl die Gründung eines eigenen Meditationshauses vor.
26.04.: Übergabe des Klosters, die Schwestern ziehen nach Wien.
01.09.: Offizielle Eröffnung durch Bischof Johann Weber und P. Provinzial Eugen Berthold.
Jänner: Anmietung eines Bauernhauses in der Nähe als Ausweichquartier.
Erstes Leitbild unter dem Titel „Kleine Franziskanische Gemeinschaft“
Juni - September: Ausbau des großen Vortragsraumes und des Meditationsraumes
03.12.1984
Ankauf eines Grundstückes mit Kellerrohbau für ein neues Haus "Emmaus".
05.03.: Baubeginn für das neue Emmaushaus
Einrichtung eines "Welt-Ladens" im Haus der Stille als Folge einer weiteren Begegnung mit Sr. Emmanuelle
Das Ordinariat kauft die Grundstücke rund ums Haus der Stille auf und bewahrt uns so davor, dass alles verbaut wird.
01.05.: Segnung des neuen Emmaushauses. durch Provinzial P. Ulrich Zankanella.
März: Dank einer großzügigen Holzspende vom Stift Vorau kann der große Speisesaal gebaut werden.
14.08.: Einweihung des Sonnengesangsweges, gestiftet und gestaltet von Sr. Wiltrud List.
21.04.: Festschrift "10 Jahre Haus der Stille – Die Zeit darf nicht stehenbleiben"
Festakt mit Bischof Weber zum 10-Jahr-Jubiläum
Die atemberaubenden Veränderungen im Osten Europas gehen auch an uns nicht spurlos vorüber. Anfang Februar fahren 8 Mitglieder der Hausgemeinschaft mit 4 Kleinbussen und zwei Anhängern voll Hilfsgütern nach Rumänien.
Beim Franziskusgottesdienst besteht ab sofort die Möglichkeit, eine von 6 Christusikonen, die von Mönchen auf dem Berg Athos gemalt wurden, für 1 Monat mit nach Hause zu nehmen.
Ab diesem Zeitpunkt liegt in der Kirche auch ein Buch auf, in das alle ihre Gebetsanliegen eintragen können.
24.-26.02.: Helga Stritt, Doris Heinz und P. Karl besuchen mit dem holländischen Franziskaner Kess Van Vliet drei Tage lang das vom Bürgerkrieg schwer heimgesuchte Kroatien.
13.04.: Ein Zubau (Privattrakt) zum Haus wird begonnen. Dadurch werden drei Zimmer mit eigenem WC und Dusche geschaffen, die auch mit einem Rollstuhl direkt von der Kapelle zu erreichen sind.
Dezember: Mitte Dezember fahren wir mit vier Bussen, beladen mit Hilfsgütern, nach Pakrac in Slawonien. Pakrac ist die meistzerstörte Stadt Kroatiens. Sie ist durch einen Minengürtel in einen serbischen und ein einen kroatischen Teil geteilt.
07.10.: Erstes Interreligiöses Friedensgebet in der Hausgemeinschaft, in der mit Ansumana auch ein Moslem lebt. Im kommenden Jahr wird dieses Friedensgebet einmal im Monat fortgesetzt.
08.03.: Baubeginn: In 10 Wochen Bauzeit wird der Eingangsbereich umgebaut und mit der Aula ein großer Raum geschaffen. Die Pläne dazu stammen von Heidemarie Neuhold.
Mai: Bau des Labyrinths im Garten mit Pflastersteinen – nach dem Vorbild in der Kathedrale von Chartres (F). Wesentliche Arbeit geschieht hier durch Manfred Nachtnebel.
Nach 18 Jahren überlegen wir eine Änderung der Gottesdienstzeit am Sonntag auf 11:30 Uhr. Im „Gespräch“ starten wir dazu eine Umfrage, die ein eindeutiges Votum für die Verlegung bringt. Ab 01.07. gilt die Neuregelung.
14.04.: Segnung des Küchenneubaues
Renovierung des großen Vortragsraumes, größere Fenster, Gipsplatten auf die Decke. Außerdem wurde mit der Renovierung der Zimmer begonnen (u.a. Laminatboden).
P. Karl entscheidet sich nach 20 Jahren, die Hausleitung "in jüngere Hände zu legen". Der Ständigenkreis beschäftigt sich im Laufe des Jahres in mehreren Klausuren mit diesem Thema und sucht nach neuen Strukturen für die Leitung des Hauses. Verantwortlichkeiten für verschiedene Bereiche des Hauses und die Form einer Teamleitung kristallisieren sich heraus.
15.02.: Beginn der 1. Rastzeit im Franziskanischen Rasthaus. 4 Ordensfrauen und 1 Priester bilden die erste Gruppe im Haus Emmaus.
Sommer: Heinz Stiegler aus Hausmannstätten gestaltet auf der Südostwand des Hauses (über dem Speisesaal) eine Sonnenuhr mit dem Text "Alles hat seine Zeit".
11.03.: Abschluss der Kapellenumgestaltung, Segnung des neuen Ambo beim Franziskusgottesdienst.
06.10.: Segnung des neuen Tau-Kreuzes vor dem Hauseingang im Rahmen eines Jubiläumsfestes
20.11.: Präsentation des Kochbuches „Kochen im Haus der Stille"
08.-09.10.: Festwochenende „25 Jahre Haus der Stille“: Aufstellung eines Wegweisers als Zeichen für unsere vielfältigen internationalen Kontakte, Festgottesdienst mit Provinzial Anton Bruck
Dezember: komplett neu gestaltete Gebetsmappe „Sei gelobt“ für das Morgen- und Abendlob
26.06.-02.07.: Erste Aktionswoche, bei der uns viele Menschen helfen, das Haus für den Sommer in Schuss zu bringen.
Juli: Während das Friedenszeichen der Religionen vollendet wird, nimmt bereits ein nächstes Projekt konkrete Formen an: Ein Besinnungsweg zwischen der Pfarrkirche Heiligenkreuz a.W. und dem Haus der Stille.
22.09.: Festakt zur Enthüllung des Friedenszeichens der Religionen durch Weihbischof Franz Lackner
09.11.: Eröffnung des neuen Friedensraumes mit Hildegard Goss-Mayr
01.06.: Segnung und Erstbegehung des Markusweges mit Altbischof Johann Weber – ca. 800 Menschen (!) sind mit uns unterwegs!
25.04.: Mit 5 Ermutigungszeichen wird der Ermutigungsweg als Ergänzung des Markusweges von Altbischof Johann Weber gesegnet.
27.10.: P. Karl fährt mit 6 Priestern zum Friedenstreffen nach Assisi, zu dem Papst Benedikt XVI. anlässlich 25 Jahre Friedensgebet in Assisi eingeladen hatte. Der Dialog der Religionen wird auch zum Thema innerhalb der Hausgemeinschaft bei den Haustagen des kommenden Jahres.
Um mehr Bewusstsein für unsere finanzielle Situation zu schaffen, geben wir den Spendenfolder „Hilf uns helfen - Was deine Spende bewirkt“ heraus.
22.-23.03.: erste „SpiriNight“ im Rahmen der Firmvorbereitung in Kooperation mit der Jungen Kirche
Erneuerung von Speisesaaldach und Solaranlage
05.10.: Dankgottesdienst anlässlich 35 Jahre Haus der Stille
Mai: In einem Teil des Schafstalles wird die langjährige Idee einer Poustinia (Einsiedelei) realisiert.
07.06.: Auf Anregung von Elfriede Heil aus dem Kriseninterventionsteam Steiermark gestalten wir erstmals einen Gottesdienst für Menschen, die durch einen Suizid im Familien- oder Bekanntenkreis betroffen sind.
Unterstützt durch den Fachbeirat und durch Förderungszusagen vom Land Steiermark, der Diözese und der Marktgemeinde Heiligenkreuz am Waasen wird ein Generalsanierungskonzept „Gut beDACHT in die Zukunft“ mit einem Gesamtbudget von ca. € 500.000,- erarbeitet.
01.10.: P. Sascha Heinze SAC, Pallottiner, tritt seinen Dienst als neuer Seelsorger im Haus der Stille an. Er wird für diese Aufgabe von der Diözese angestellt.